Film
Alfred M. ist Tonjäger, er schneidet für einen Grosskonzern Telefongespräche mit. Eines Freitagabends glaubt er, Zeuge einer Entführung zu werden. Gleichzeitig ist am Radio die Rede von einer seltsamen Pandemie. Ein graues, undurchsichtiges Wochenende beginnt: In Alfreds Alltag wie auch im Zürich Ende der 1970er kippt die Stimmung in Richtung Paranoia. Der 1979 in Locarno gezeigte Film, ein Hauptwerk des grossen Fredi M. Murer, pendelt zwischen Spiel- und Dokumentarfilm, um die Grenze zwischen Realität und fantastischen Elementen besser zu verwischen.