Film
Nach dem Tod seiner Frau ziehen Mit und seine Tochter in eine verlassene Villa in einem muslimischen Viertel in einem Vorort von Bangkok. Bei seiner Ankunft entsorgt der junge Witwer, dem jeglicher Aberglaube sauer aufstösst, alle im Haus aufgetürmten Reliquien, womit er unfreiwillig einen bösartigen Dschinn befreit. In The Cursed Land greifen Rithdee und Aree auf die Vorstellungswelt der islamischen Mythologie zurück und erneuern damit die Motive des thailändischen Horrorfilms, während sie zugleich einen politischen Diskurs anbieten über die ethnisch-religiösen Konflikte, die einst das Land prägten.